Studien

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu diversen Studien zum Ganzkörper-EMS Training seit dem Jahr 2002

Medizinische Aspekte

GK-EMS bei Rückenbeschwerden

- 88,7 % der Probanden bescheinigten  
  eine Reduzierung der    
  Rückenschmerzen
- 69,4 % bestätigten eine gestiegene
  Vitalität
- 57,1 der Männer und 85,7 % der Frauen
  empfanden eine verbesserte 
  Körperstabilität
- 50% der Probanden stellten positive
  Körperformungseffekte fest
- 75,5 % fühlten sich nach dem Training
  entspannter

GK-EMS bei Harninkontinenz

- 64,7 % erzielten eine Linderung der
  Beschwerden
- 23,5 % wurden beschwerdefrei
- 24,4 % erzielte eine Verringerung der
  Beschwerden

Elektromyostimulation (EMS)  bei kardiologischen Patienten. Wird das EMS-Training bedeutsam für die Sekundärprävention?

- Die Sauerstoffaufnahme an der
  anaeroben Schwelle konnte um bis zu 
  96% gesteigert werden.
- Der dyastolische Blutdruck sank
  signifikant
- Der Muskelzuwachs betrug bei
  Gewichtskonstanz bis zu 14 %.

Auswirkungen der Ganzkörper-Elektrostimulation auf chronische unspezifische Rückenschmerzen bei Erwachsenen

- Die GK-EMS Gruppe zeigte signifikante 
  Verbesserungen bei der mittleren
  Schmerzintensität.
- Die isometrische Kraft der
  Rückenstreckmuskulatur konnte
  gegenüber der Kontrollgruppe
  signifikant gesteigert werden.

Freizeit- und Leistungssport

Ganzkörper-Elektrostimulationstraining – Multicenterstudie zum Einsatz von Ganzkörper-EMS Training im Fitness-Studio

- Die Maximalkraft stieg um 12,2%.
- Die Kraftausdauer stieg um 69,3 %.
- Das Körpergefühl verbesserte sich um 
  83,0 % weniger Verspanntheit.
- 89,1 mehr Stabilität und
  83,8 höhere Leistungsfähigkeit.
- 86,8 % bemerkten positive
  Körperformungseffekte.

Kurz- und langfristige Effekte  durch mechanische und elektrische Stimulation auf kraftdiagnostische Parameter

- Die Sportstudenten verbesserten Ihre  
  Maximalkraft um 9-10%
- Nur die EMS-Gruppen wiesen
  Ergebnisse in der Verbesserung der
  Geschwindigkeit auf. Die gemessene
  Leistung verbesserte sich
  dementsprechend über eine höhere
  Geschwindigkeit um ca. 30%, deutlich
  mehr als bei klassischen Methoden
  (16-18%).
 

Praktische Anwendung einers Ganzkörper-Elektrostimulationstraining zur Steigerung der fußballspezifischen Kraftfähigkeiten im Profifußball

- Steigerung der Maximalkraft (1RM) an
  der Beinpresse um     
  +22%+/-12,79%. Diese stieg in den
  4 Wochen bis zum Retest noch weiter  
  bis auf 30,07+/-17,36% an.
- Steigerung der Sprungkraft im 
  Squatjump bei 9,1%+/-9,63%.
- Nach 18 Wochen konnte eine
  Verbesserung der Sprintleistung von
  4,37%+/-4,41% über 5m und
  -2,61+/-3,48% über 10m
  nachgewiesen werden.

Ganzkörper-Elektromyostimulation versus HIT-Krafttraining – Einfluss auf Körperzusammensetzung und Muskelkraft

Ganzkörper-EMS erscheint zur Steigerung der fettfreien Masse und
der Muskelkraft, zumindest bei untrainierten Männern mittleren Lebensalters, als noch zeiteffizientere Option zu
hochintensivem Krafttraining (HIT).

Der Einfluss des Ganzkörper-EMS Trainings auf die Leistung von Eishockeyspielern mit unterschiedlichem Wettbewerbsstatus

- Nach 12 Wochen stieg die Sprunkraft
   der WB-EMS Gruppe um 5,15%.
- Die Skating-Zeit über 10m verringerte
   sich signifikant um 5 %.
- Die maximale isokinetische Kraft bei  
  300°/s stieg signifikant um 7%.

Ganzkörper-EMS-Training im höheren Lebensalter

Effekt von Ganzkörper-EMS auf Ruheumsatz, anthropometrische und muskuläre Parameter älterer Menschen.

- Der Summenwert für die
  Hautfaltendicke reduzierte sich in der
  GK-EMS Gruppe signifikant (p = 0,001)
  um 8,6 % verglichen mit einer leichten,
  nicht signifikanten Zunahme in der
  Kontrollgruppe (1,4%)
- Der Taillenumfang als Kriterium der
  abdominalen Adipositas sank in der
  GK-EMS Gruppe signifikant (p > 0,001)
  um -2,3 (vs. KG +1,0 %, p = 0,106).

Einfluss eines adjuvanten EMS-Trainings auf die Körperzusammensetzung und kardiale Risikofaktoren bei älteren Männern mit
Metabolischem Syndrom

Fazit: Ein Ganzkörper-EMS Training zeigt bei geringem Trainingsvolumen (ca. 45 Minuten pro Woche) und kurzer Interventionsdauer (14 Wochen) signifikante Effekteauf die Körperzusammensetzung älterer Menschen. Bei Menschen mit geringer kardialer und orthopädischer Belastbarkeit könnte somit GK-EMS eine entsprechende Alternative zu konventionellen Trainingsprogrammen sein.



Ganzkörper-Elektromyostimulation zur Prävention der Sarkopenie bei einem älteren Risikokollektiv

- Signifikante Unterschiede bei der skelettalen 
  Muskelmasse, der fettfreien Körpermasse
  und der Muskelmasse der Oberschenkel  
  gegenüber der Kontrollgruppe.

Die Ganzkörper-Elektromyostimulation und Proteinergänzung wirken sich günstig auf die sarkpenische Adipositas bei älteren Männern aus. Die randomisierte und kontrollierte FRANSO-Studie.

"Der primäre Endpunkt Sarkopenie-Z-Score als Faktor aus „skeletalem Muskelmassen Index“ (SMI), „Handkraft“ und „Gehgeschwindigkeit“ verbesserte sich in beiden Trainings-Gruppen signifikant."
 https://www.med.uni-wuerzburg.de/formosa/aktuelles/hervorragendes-ergebnis-der-abschlussbegutachtung-fuer-formosa-durch-die-bayerische-forschungsstiftung/
Auswirkungen der Ganzkörper-Elektromyostimulation auf die 
körperliche Fitness bei Frauen nach der Menopause: 
Eine randomisierte kontrollierte Studie.

- 17 von 34 Frauen mittleren Alter haben zwei Mal pro Woche über 40 Min Belastungsdauer ein Ausdauer-, Kraft- und         

  Beweglichkeitstraining mit einem mobilen Ganzkörper-EMS System durchgeführt.

- Im Bereich der dynamischen Beinkraft, der Ganggeschwindigkeit, der Agilität und der Ausdauer konnten signifikante

  Verbesserungen erzielt werden.


"Warum EMS und Senioren so gut zueinander passen"
Prof. Dr. Kemmler 2019 auf dem EMS-Symposium in Köln.
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